Kampagne soll Diskussion anregen. Umsetzung im Sinne der FDP.
Für mehr kulturelle Vielfalt setzt sich die Stadt Nierstein ein. Umgesetzt wird dies mit einer lokalen Kampagne, die im Juli gestartet ist. Mit drei Beispielen positioniert sich der rheinhessische Weinort auf Bannern sowie bei Instagram und Facebook. Dies soll eine Diskussion für mehr Menschlichkeit und gegen Hetze anregen.
„Die FDP in Nierstein unterstützt die Kampagne, da sie Geschichten erzählt von Menschen aus unserer Mitte. Persönliche Nähe baut Ängste ab. Das ist nachhaltiger, als alle Appelle“, ist Hans-Jürgen Schmitt überzeugt.
Der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat freut sich zudem über die Zusammenarbeit der Fraktionen: „Der Antrag der SPD für eine Resolution gegen Rassismus war ein wichtiger Impuls, um sich mit dem gesellschaftlichen Problem zu beschäftigen. Der gemeinsame Austausch im Sozialausschuss war entscheidend für die Kampagnen-Idee der FDP“. Aus Sicht von Schmitt ist dieses Projekt ein gutes Beispiel dafür, wie gute Kommunalpolitik funktioniert: An der Sache orientiert und gemeinsam umgesetzt.
Auch Tobias Göpel freut sich über die Zusammenarbeit. Er vertritt die FDP im Sozialauschuss der Stadt Nierstein und hat die Umsetzung koordiniert: „Ich bedanke mich für das Vertrauen in meine Umsetzung der Idee sowie die gute Zusammenarbeit in der Arbeitsgruppe mit Thomas Jimmerthal (CDU) und Michael Sander (SPD) sowie dem Beigeordneten Norbert Engel. Jeder hat seine Fähigkeiten und Fertigkeiten eingebracht, um gemeinsam das Projekt erfolgreich umzusetzen.“
Ermöglicht wurde dies auch durch Unterstützung aus Nierstein: Stephan Benz erstellte kostenfrei die Bilder und zwölf Unternehmen spendeten Geld, um den Druck der Banner und Schilder zu finanzieren.
